Ernst Ludwig Kirchner Verein Fehmarn (Hg.)

Manifest des Daseins

Ein Dialog zwischen Joanna Skurska und Leszek Skurski
Ausstellungskatalog

Die Sommerausstellung „Das Manifest des Daseins – Ein Dialog zwischen Joanna Skurska und Leszek Skurski“ des Ernst Ludwig Kirchner Vereins Fehmarn e.V. zeigt neue Arbeiten des polnischen Künstlerehepaares. Ihr Dialog findet zwischen Schwarz-Weiß und Farbe, zwischen dreidimensionaler Drahtkunst und zweidimensionaler Malerei, zwischen organischer Abstraktion und den Schnappschüssen von Figuren in mehrdimensionalem Weiß statt. Wo Skurska die Oberfläche ihrer Holztableaus mit Farbe, Formen und schimmernden Glanz transformiert, laden Skurskis Gemälde ein, hinter die Fläche ihrer selbst zu blicken und das Gesehene zu hinterfragen. In seinem Fokus stehen anonyme und doch unendlich beredte Figuren, bestechend plastisch gegen den meist weißen Hintergrund. Hierzu bilden Skurskas Plastiken aus Kupferdraht einen spannenden Kontrast. Die Kleider thematisieren als Hülle gerade den abwesende Inhalt- den weiblichen Körper – und bieten in ihrer Transparenz immer wieder neue Perspektiven und Ansichten. Beide Künstler setzen sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit dem Dasein, der Abwesenheit und der Einsamkeit auseinander.

 

Solivagus Praeteritum

67 Seiten, Softcover, zahlreiche Fotografien.
Erscheinungsdatum 16.6.2019
Format: 20 x 27 cm.

Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-947064-07-6
15,00 €

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Schlagworte

Zeitgenössische Kunst / Plastiken / Ölmalerei / Sommerausstellung / Drahtkunst

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Joanna Skurska, 1972 in Danzig geboren, studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste, Gdańsk. 1999 schloss sie die Akademie mit dem Diplom ab.

 

Leszek Skurski, 1973 in Danzig geboren, studierte Malerei und Grafik-Design an der Akademie der Bildenden Künste, Gdańsk. 1995 erhielt er den Kunstpreis des polnischen Kultusministeriums und schloss sein Studium ebenfalls 1999, als Meisterschüler von Prof. Włodzimierz Łajming, mit dem Diplom ab.

 

Das Künstlerehepaar übersiedelte 1999 nach Fulda, wo sie leben und arbeiten. Dort gründeten sie 2006 mit weiteren Künstlern die Red Corridor Gallery und stellen dort regelmäßig eigene Werke gemeinsam aus. Zu den zahlreichen Ausstellungsorten ihrer Werke gehören neben Deutschland auch Belgien, Polen, Südkorea, Nordamerika und Frankreich.

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