Franz Simon Meyer

Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens. Band 2.

1829 – 1849. In Zeiten der Revolution. Herausgegeben von Sebastian Diziol.

Momente des Glücks, Momente der Trauer, Momente des Alltags, Momente, die es verdient haben, herausgehoben zu werden aus dem Strom von Zeit, der unser Leben ist. Festgehalten für die Ewigkeit von einem Badener Bankier in Zeiten der Revolution.
Franz Simon Meyer (1799–1871) erzählt die wahrhaftige Geschichte seines Lebens, über ein halbes Jahrhundert hinweg. Er lässt uns im eigenständigen zweiten Band teilhaben an rauschenden Hochzeiten, bangen Geburten, tragischen Todesfällen, den wechselhaften Geschicken seiner Bank, all das vor der Kulisse der unaufhaltsamen Macht des technischen Fortschritts, des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
In bewegenden Passagen schildert er das tragische Schicksal seiner Familie während der Badischen Revolution 1848/49 und der preußischen Belagerung seiner Heimatstadt Rastatt.

Die Aufzeichnungen Franz Simon Meyers lesen sich wie ein historischer Roman. Sie sind aber viel mehr als das: Sie sind das einzigartige, fesselnde Zeugnis eines eben nicht gleichgültigen Lebens, eines Menschen, eines Jahrhunderts.

Ein Buch über Zeit, über Identität und das Streben nach Glück.

Solivagus Praeteritum

559 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, 28 Abbildungen, 20 Illustrationen, 1 Karte, Orts-, Personen- und Firmenregister, Erscheinungsdatum: 9. Oktober 2017, Format: 16 x 22,5 cm

Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-9817079-6-0
32,90 €

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Schlagworte

Erinnerungen / Quellenedition / 19. Jahrhundert / Revolution 1848/49 / Industrielle Revolution / Bürgertum / Kulturgeschichte / Alltagsgeschichte / Bankgeschichte / Baden / Rastatt / Baden-Baden

Rezensionen

Susanne Bader : Franz Simon Meyer, Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens, in: Der Wetzsteinbrief, Februar 2018.


Hardy Crueger : Franz Simon Meyer: Die ganze Geschichte meines gleichgültigen Lebens. Blogbeitrag vom 5. November 2018 auf Wortmax.


Rainer Wollenschneider: Revolutionszeit wird lebendig, in: Badisches Tagblatt vom 5. Oktober 2017/Badische Neueste Nachrichten vom 25. Oktober 2017.


Hans-Werner Hahn: Rezension in der Historischen Zeitschrift, Band 308, Heft 1.


Pressestimmen

Martina Holbein: Mehr aus Meyers spannendem Leben. Historiker veröffentlicht Teil zwei der Biografie, in: Badische Neueste Nachrichten vom 28. Oktober 2017.


Veronika Gareus-Kugel: Zweiter Band erschienen. Manuskripte des Bankiers Franz Simon Meyer aufgearbeitet, in: Badisches Tagblatt vom 23. Oktober 2017.


Christiane Krause-Dimmock: Als die Zeichen auf Revolution standen. Sebastian Diziol stellt den zweiten Band über das Leben des Bankiers Franz Simon Meyer vor, in: Badische Neueste Nachrichten vom 23. Oktober 2017.


Christiane Krause-Dimmock: Meyer lässt den Historiker nicht los, in: Badische Neueste Nachrichten vom 9. März 2017.


Historiker recherchiert für den zweiten Band, in: News. Stadt Baden-Baden vom 9. März 2017.


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Franz Simon Meyer (1799–1871) wurde im badischen Rastatt nahe der französischen Grenze geboren. Nach einer Ausbildung im Ausland übernahm er das väterliche Kaufmannsgeschäft und eröffnete um 1830 die erste Bank Baden-Badens. Die Kleinstadt stand damals auf der Schwelle dazu, zur Sommerhauptstadt Europas zu werden. Bis zum heutigen Tag von der Öffentlichkeit unbemerkt schuf er sein wichtigstes Werk: Seit seinem 16. Lebensjahr bis zu seinem Tod schrieb er einmal jährlich nieder, was ihn in den vorangegangenen zwölf Monaten bewegt, geprägt und beeinflusst hatte.


Sebastian Diziol, geboren 1982 bei Baden-Baden, studierte in Karlsruhe Geschichte und Journalismus. 2007 machte er den Master of History (Research) an der University of Nottingham. 2013 promovierte er sich an der Universität Hamburg mit der Arbeit „Deutsche, werdet Mitglieder des Vaterlandes! Der Deutsche Flottenverein 1898 – 1934.“ Er lebt und arbeitet als Historiker und Lektor in Kiel.

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