Die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ aus dem Lukasevangelium ist ein tiefer Wunsch, den in unserer Zeit alle Menschen hegen. Auf allen Seiten werden die Opfer des Krieges und der Gewalt beklagt oder betrauert. Ein Tor der Mensch, der Städt‘ und Tempel niederreist, denn wer zerstört, schafft spätren Untergang sich selbst, heißt es in Die Troerinnen. Euripides zeigt hier das große Leid, das der Krieg hinterlässt, und mahnt an seine Zerstörungsmacht. Während wir uns in unserer Verlagsarbeit mit der Vergangenheit beschäftigen, konfrontieren die Texte uns immer wieder mit den Auswirkungen von Ungerechtigkeit und Unfreiheit. Doch mit jedem fertigen Buch halten wir dann ein Zeugnis friedlicher, oft internationaler Zusammenarbeit in unseren Händen. Ein Zeichen der Hoffnung in schweren Zeiten.
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